Beim fünften Synergieworkshop des ProdiKA Projekts, der am 26. April 2021 virtuell stattfand, wurden zentrale Ergebnisse vorgestellt. Dazu präsentierte das ISF München auf konzeptioneller Ebene die Bedeutung prospektiver Arbeitsgestaltung unter dem Aspekt von Zukunftsfähigkeit und Prospektivität im digitalen Wandel. Dies rahmt die zentralen Befunde und Erfahrungen, welche die Unternehmenspartner des ProdiKA Projektes in ihren Beiträgen präsentierten und die Grundlage zu den Diskussionen der Praxiserfahrungen waren. Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde in einem virtuellen Workshop unter Nutzung eines digitalen Whiteboards kollaborativ zur Frage gearbeitet, wie die Unternehmen durch den verstärkten Einsatz digitaler Technologien die seit dem Frühjahr 2020 pandemiebedingten drastischen Veränderungen bewältigen und welche Folgen dies für die Arbeitsgestaltung hat.

Beim vierten Synergieworkshop des ProdiKA Projekts, der am 24. September virtuell stattfand, wurden erste Ergebnisse einer Bestandsanalyse zum produktionsnahen Home-Office in den Verbundunternehmen vorgestellt. Diese Erhebung wurde durch das ISF München durchgeführt und war motiviert durch die Sichtung nach Möglichkeiten von Formen ortsunabhängiger Arbeitsgestaltung in produktionsnahen Bereichen, wie sie die Notwendigkeit zu physischer bzw. sozialer Distanzierung infolge der Corona-Pandemie erfordert. Das zentrale Thema des Workshop-Austauschs bildete das aktualisierte Konzept sowie der Gestaltungsansatz prospektiver digitaler Arbeitsgestaltung. Darauf aufbauend und gemeinsam diskutierend wurden weiter entlang der Themen- und Gestaltungsfelder des ProdiKA Projekts die konkreten Anwendungen und Praxiserfahrungen der Unternehmenspartner, u.a. zum standortübergreifenden Arbeitsaustausch oder dezentralem Arbeiten (Vertrieb & Lager) sowie das Konzept „Digital Beginners“ vorgestellt und gemeinsam evaluie

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie fand Mitte Juli der erste virtuelle Synergieworkshop im ProdiKA-Projekt statt. Im Workshop wurden die Lage sowie die konkreten Erfahrungen und Umgangsweisen der Unternehmen mit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 besprochen. Eine wichtige Grundlage war die Präsentation erster Befunde einer ISF-Erhebung zur Situation der KMUs im ProdiKA-Verbund während der ersten Phase der Corona-Pandemie. Gemeinsam wurden weiter zentrale Aspekte sowie die Möglichkeiten und Grenzen der digitalen prospektiven Arbeitsgestaltung diskutiert, um so zu erörtern, welche praktischen Möglichkeiten eine prospektive digitale Arbeitsgestaltung zur Resilienz von KMU in Krisenzeiten beitragen kann.

Auf dem zweiten Synergieworkshop des ProdiKA Projekts am 21. und 22. Oktober 2019 in Großbottwar diskutierten und bearbeiteten die Unternehmensprojekte und Forschungspartner zusammen zentrale Zwischenergebnisse der Bestandsaufnahmen. Themen waren u.a. Ticketsysteme, dezentrales Arbeiten und digitale Interaktion mit Kunden. Dabei lag ein Schwerpunkt auf der Identifikation von Anwendungsszenarien und den Möglichkeiten der technischen und arbeitsorganisatorischen Lösungen in den Unternehmen.

Der erste Synergieworkshop des ProdiKA Projekts fand am 8./9. April im ISF München statt. Präsentiert wurden konzeptionelle Beiträge zur Prospektiven digitalen Arbeitsgestaltung sowie erste Ergebnisse der empirischen Bestandsaufnahmen in den Unternehmen. In einem Gastbeitrag am ersten des Workshops präsentierte Herr Dr. Roth die Ziele und Vorgehensweise des wissenschaftlichen Projekts WissProKMU, das die F+E-Arbeiten der Verbundprojekte im Schwerpunktprogramm begleitet. Der Fokus des zweiten Workshoptages lag darauf, den Stand der Unternehmensprojekte zu präsentieren, die nächsten Schritte abzustimmen und erste Verknüpfungen zwischen den einzelnen Ansätzen herauszuarbeiten.

Das Projekt ProdiKA „Prospektive digitale Arbeitsgestaltung für KMU – Neue Chancen für KMU“, gefördert durch das BMBF und ESF, hatte am 22. und 23. Oktober 2018 zum Projektauftakt nach Asperg zum Verbundunternehmen Syslog eingeladen. Im Mittelpunkt des Workshops standen die Abstimmungen zur wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Ausgangslage in den für das Projekt zentralen Themenfeldern. Auf Grundlage der Ausgangssituation in den beteiligten Unternehmen wurden die ersten Schritte für die empirischen Bestandsaufnahmen geplant. Herr Dr. Djaloeis vom Projektträger Karlsruhe informierte die Verbundpartner in seinem Beitrag über die formalen Rahmenbedingungen der weiteren Zusammenarbeit.